Zwischen zwei Schlössern

Spielbeschreibung

  König Ludwig will neue Schlösser. Als Baumeister soll man sie entwerfen, aber nicht alleine! Man arbeitet immer zu zweit an Projekten, an einem mit dem dem linken Nachbarn und an einem mit dem rechten Nachbarn, sitzt also quasi zwischen zwei Schlössern. Zu Beginn einer Runde zieht man neun Plättchen. Für jeden Zug der Runde wählt man verdeckt zwei Raumplättchen und gibt die restlichen weiter, in Runde 1 nach links, in Runde 2 nach rechts. . Dann werden die Plättchen aufgedeckt und man entscheidet jeweils mit seinen beiden Nachbarn, in welches Schloss je einer der Räume entsprechend der Legeregeln gelegt wird - als neues Stockwerk für ein höheres Schloss oder zur Verbreiterung des Schlosses in ein schon vorhandenes Stockwerk. Speise-, Wohn-, Wirtschafts-, Außen- und Schlafräume dürfen nur neben oder über dem Thronsaal platziert werden, Keller nur darunter, Verbindungsräume in jedes Stockwerk. Neue Plättchen müssen mit mindestens einer Kante an ein schon gelegtes Plättchen grenzen und neue über dem Thronsaal müssen von darunterliegenden gestützt werden. Drei bzw. fünf gleiche Raumtypen bringen jeweils Boni. Nach zwei Runden werden die Schlösser einzeln gewertet, für jeden Spieler zählt aber nur das Schloss mit der geringeren Punktezahl. Mit einer Version für zwei Spieler. Diese Schlösser brauchen dank dieser Vielzahl an Räumen und Möglichkeiten wirklich Profis und mehrere Partien, um die Möglichkeiten auszuloten, und da man nur für das geringerwertige Schloss punktet, versucht man natürlich beide Bauten möglichst punkteträchtig zu gestalten, da muss man Kooperation und eigennützige Taktik geschickt ausbalancieren!