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„Brettspiele spielen - Brettspielkultur in Deutschland“ wurde in das bundesweite Verzeichnis des immateriellen Kulturerbes bei der Deutschen UNESCO-Kommission aufgenommen
26.03.2025
Die Kulturministerkonferenz der Länder und die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien haben bestätigt, 18 lebendige Traditionen in das Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes aufzunehmen – darunter „Brettspiele spielen - Brettspielkultur in Deutschland“. Die Aufnahme erfolgt auf Basis einer Vorschlagsliste der Kulturministerkonferenz der Länder und nach Prüfung, Bewertung und Empfehlung durch das unabhängige Fachkomitee für das Immaterielle Kulturerbe, das bei der Deutschen UNESCO-Kommission angesiedelt ist.
Die geschäftsführende Kulturstaatsministerin Claudia Roth betont: „Die Neuaufnahmen in das Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes spiegeln die kulturelle Vielfalt und regionale Besonderheiten wider. Es freut mich, dass die ‚Brettspielkultur‘ in die Liste aufgenommen wurde; sie verbindet Generationen und fördert den Zusammenhalt.“
Die UNESCO-Kommission in Thüringen hatte diese traditionelle Kulturform 2024 auf die Landesliste des Immateriellen Kulturerbes gesetzt und sie zur Aufnahme in das bundesweite Verzeichnis vorgeschlagen.
Hintergrund zum achtjährigen Antragsverfahren von 2017-2025