Zocken

Die Spieler bekommen Aufgabenkarten, die man mit Würfelglück und Geschick erfüllen soll, entweder muss man einen Mitspieler zum Würfelduell bitten oder die ganze Runde macht Wettwürfeln oder oder oder. Die Karte bestimmt die Anzahl aktiver Spieler für die Aufgabe, die Zahl der Chips für Erfüllung der Aufgabe und die Anzahl Würfel zum Lösen der Aufgabe und auch, wie oft man würfeln darf und ob man Würfel hinauslegen darf. Der aktive Spieler wählt eine seine Handkarten, bestimmt wenn nötig einen Mitspieler, und kann Chips einsetzen um eine Aktion anzuwenden.  

Ludografische Angaben

Verlage:
Schmidt Spiele GmbH
Autoren:
Richardson, Tony
Inventarnummer:
17135
Tags:
nbg07 , sh07vi
Kategorien:
Bluffen/Knobeln, Schätzen, Würfel
Erscheinungsjahr

2007
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Jeder Spieler beginnt mit einer Anzahl Aufgabenkarten, je nach Spieleranzahl zwischen 4 und 6. Diese Aufgabenkarten soll man mit Würfelglück und Geschick erfüllen. Wer dran ist, wählt eine Karte aus der Hand aus. Die Karte zeigt ihm, ob er allein oder mit einem Mitspieler würfelt, was erwürfeln werden muss und die Anzahl Chips, die man für die erfüllte Aufgabe bekommt, die Anzahl der Würfel, die er verwenden darf, die Anzahl der Würfe, die er machen darf und auch ob er nach einem Wurf Würfel beiseite legen darf oder nicht. So beiseite gelegte Würfel dürfen – so man noch einen Wurf machen darf – später auch wieder mitgewürfelt werden. Dementsprechend fängt man nun an, bestimmt wenn nötig einen Mitspieler und würfelt. Dabei darf man gegen Abgabe von Chips Zusatzaktionen kaufen, von einmal mehr würfeln bis Karte ablegen oder Karte mit einem Mitspieler tauschen oder auch einen kompletten zweiten Zug spielen. Gibt es bei Würfen mit mehreren Mitspielern Gleichstände, so gewinnt der aktive Spieler oder der ihm im Uhrzeigersinn am nächsten sitzende Spieler. Erfüllt man die Karte, bekommt man die Chips und der nächste ist dran, die Karte wird abgelegt. Legt ein Spieler seine letzte Karte ab, wird die Runde zu ende gespielt, ist er der einzige ohne Karten, gewinnt er, ansonsten der Spieler mit den meisten Chips. Mit Zocken wurden bekannte Zutaten sehr gekonnt neu gemischt, die unterschiedlichen Anforderungen der Karten und auch die Mischung von allein oder gegen einen Mitspieler würfeln ist gelungen, das Ganze macht Riesenspaß.