Zirkus Leo

Spielbeschreibung

  Sechs Aktionskarten und der Zirkusfloh liegen rund um die Manege neben den Sternen aus, der schwarze Stern der Manege liegt beim Zirkusfloh. Jeder Spieler erhält 12 bzw. - bei mehr als sechs Spielern - 9 Zirkuskarten als verdeckten Stapel auf die Hand. Der aktive Spieler legt seine oberste Karte offen in die Manege, so, dass er sie zuletzt sieht. Liegen danach zwei gleiche Aktionskarten in der Manege – unabhängig von der Hintergrundfarbe – wird die entsprechende Aktion ausgelöst. Diese reicht unter anderem von „Leo“ rufen für den orangen Löwen zu Hand auf die Manege legen, imaginären Zylinder lüften oder die Handkarten verdeckt auf den Tisch legen. Wer einen Fehler macht oder als Letzter reagiert, nimmt alle Karten aus der Manege und das schwarze Sternfeld der Manege wird zur nächsten Aktionskarte weitergedreht. Hat jemand die letzte Karte gespielt oder die Manege erreicht zum dritten Mal die Zirkusfloh-Karte, gibt es einen Punkt pro Handkarte, maximal 10, und man gewinnt nach drei Vorstellungen mit den wenigsten Punkten. In der Kindervariante ab 5 Jahren spielt man nur mit vier Aktionskarten, die Spielregel nennt auch noch Varianten, so darf zum Beispiel der Spieler, der Karten nehmen muss, eine Aktionskarte umdrehen, sie wird nicht mehr ausgelöst, oder er ersetzt eine Aktionskarte durch eine neue vom Stapel. Das Spiel wurde in Zusammenarbeit mit der Kinderkrebsnachsorge kreiert, weitere Varianten sind auf der Homepage www.kinderkrebsnachsorge.de zu finden. Zirkus Leo macht Spaß, die Karten sind witzig gezeichnet! Man sollte aber Neulinge unbedingt vor Spielbeginn mit den Karten vertraut machen, damit alle gleiche Chancen haben.