Zippers

Spielbeschreibung

  Das Reißverschluss-System kennt man, aber vermutlich nicht als Methode zur Beschreibung von Alltagsgegenständen. Das versucht man in Zippers – zwei alltägliche Begriffe werden in einen Satz beschrieben, aber nicht nacheinander, sondern die Textabschnitte der beiden Beschreibungen greifen wie die Zähne eines Reißverschlusses ineinander. Man hat 10 Chips, acht Zipperkarten werden abgezählt, verdeckt gestapelt und mit der Deckkarte abgedeckt. Antwort- und Trennkarten, markiert mit !, ? und ?? werden bereitgelegt. Zippers dauert acht Runden, pro Runde wird eine der bereitgelegten Karten vorgelesen. Zu Beginn einer Runde legt jeder einen Chip in die Mitte, der Vorzipper sprich Vorleser der Runde zieht die unterste Karte aus dem vorbereiteten Stapel und liest den Text vor; wer erkennt welche Begriffe im Text stecken, legt die Hand auf die Antwortkarte, legt einen Chip in den Pott und bekommt für eine richtige Lösung Chips aus dem Pot, man darf nur einen der Begriffe pro Versuch nennen und für jede Karte insgesamt nur je einen Vorschlag pro Begriff machen. Kontrolliert wird auf der Kartenrückseite mit Hilfe der Farbfolie; wer will kann mit den Trennkarten gespielte Karten auch in beide, eine und keine Lösung gefunden sortieren. Begriffe, die nicht genannt sind, aber passen, gelten auch als Lösung. Ein Beispiel: Durch sie wird unser für Fußgänger reservierter Teil hart. Der Straße erarbeitetes Geld weniger wert. Lösung: 1. Inflation, 2. Bürgersteig. Vertrackt, verflixt, zum Haare raufen, eine richtige Herausforderung für Fans solcher Hirnverzwirner! Verzahnt denken ist gefragt, oder besser gesagt, entzahnt!