Stille Post Extrem

Spielbeschreibung

  Aus den beiden Standardmechanismen "raten, was die Zeichnung darstellt" und "weitergeben, was man glaubt zu kennen" entsteht in Stille Post extrem ein ganz neues Spiel: Man beginnt mit Zeichenblock, Stift und Karte. Dann entscheiden alle gemeinsam über die zu verwendende Kartenseite und einer würfelt das Wort aus. Jeder trägt das Wort mit dieser Nummer von seiner Karte und seinen Namen auf dem Block ein. Nach genauen, aber nicht ganz klaren Regeln werden nun manche Blöcke an andere Spieler weitergereicht, manche Spieler behalten ihre Blöcke. Auf das Kommando "ich zeichne"  dreht jeder das Blatt um, zeichnet den Begriff von der Vorderseite ohne Buchstaben und Zahlen und gibt den Block weiter. Nun raten alle, was gezeichnet wurde und schreiben den Tipp auf die nächste Seite. So wird abwechselnd geraten und gezeichnet, bis jeder Block wieder bei seinem Besitzer gelandet ist. Dann wird ausgewertet - der Besitzer erhält einen Punkt, wenn Anfangswort und letztes Wort im Block übereinstimmen. Wenn nicht, vergibt man für die Definition, die einem am besten gefällt einen Punkt, und auch für die beste Zeichnung. Nach drei Runden gewinnt man mit den meisten Punkten. Ist das Wort auf der Karte in Anführungszeichen geschrieben, ist es eine Kategorie und man kann innerhalb der Kategorie ein Wort frei wählen, für einen Strich bei der gewürfelten Nummer kann man irgendein Wort der Karte nehmen. Stille Post extrem - ein hübsches Partyspiel für Familien und Freunde, vor allem wenn man auf die Punktewertung und die fragwürdige Anfangsverteilung der Blöcke verzichtet und jeder einfach sein Wort zeichnet und den Block zum Raten weitergibt.