Solenia
Solenia hat keinen Tag/Nacht-Rhythmus; die Tagseite braucht
Wasser und Steine, die Nacht-Seite Holz und Weizen. Pro Runde spielt man eine
von drei Karten - neben das Luftschiff oder eine eigene Karte - auf eine
Produktionsinsel für Ressourcen oder auf eine Stadt für Lieferung; man erhält
Sterne im Wert der Karte und liefert Ressourcen laut Lieferkachel, die man für
einen Bonus auf sein Brett legt. Für eine Karte Wert 0 bewegt sich das
Luftschiff und man erledigt die Fähigkeit jeder Karte im derzeit ersten
Plan-Streifen. Nach 16 Karten erhält man Sterne für Tag/Nacht-Kachelpaare,
Sterne auf Kacheln und für Ressourcen.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
27972
Tags:
ess18
Kategorien:
Setz-/Position, Transport / Logistik
Rezension
Solenia ist ein Spiel für 1-4 Spieler von Sebastien Dujardin erschienen bei Pearl Games.
Die Spiel-Schachtel sowie das Spielmaterial, illustriert von Vincent Dutrait sticht schon sehr angenehm ins Auge. Was man dahinter bekommt, wird einem erst im Laufe des ersten Spieles bewusst, bzw. kann man sich erst dann ein Bild davon machen. Ich persönlich kann es irgendwie nach einigen Spielen noch immer nicht einordnen. Grundsätzlich würde ich es in die Kategorie „Familien-Spiel“ oder in „Spiele mit Freunden“ einordnen. Obwohl es auch viele Meinungen dazu gibt, dass es durchaus in die Kategorie Kennerspiel fallen sollte. Bei mehreren Spielen hatte ich doch eher den Eindruck, dass man gespielt wird, und oft nur sehr beschränkte „sinnvolle“ Aktionsmöglichkeiten hat. Wenn man aber vermutlich überwinden kann, dass man Rohstoffe abgibt, um die „richtigen“ Aktionen setzen zu können, bekommt das Spiel durchaus die für ein Kennerspiel „typische“ Tiefe!
Da die Rohstoffe aber einerseits doch recht mühsam (mühsam nicht im Begriff der Schwierigkeit, sondern eben mit jeder der im ganzen Spiel nur 16 Aktionen nur ein bis zwei) zu bekommen sind, diese dann auch nur beschränkte Lagerkapazität haben, will man aber diese Rohstoffe gar nicht abgeben, da man diese Siegpunktebringend eintauschen will.
So nun ein wenig über den Mechanismus im Spiel.
Solenia ist ein Planet welcher nicht rotiert, und somit auf einer Seite immer nur Tag ist, und auf der anderen Seite immer nur Nacht. Dementsprechend besteht auf den unterschiedlichen Planetenseiten entsprechend Nachfrage und Produktion, welche eben dann auf der anderen Seite umgekehrt sind. Die Spieler legen reihum Karten auf einen immer wechselnden Spielplan jeweils immer eine Karte, und produzieren dadurch Rohstoffe, oder liefern Rohstoffe für Punkte und ev. Damit verbundene Boni aus. Die Spieler kreisen mit einem Raumschiff um den Planeten und wechseln dabei immer von einer Tag in eine Nachtphase und umgekehrt. Grundsätzlich kann man ungefähr abschätzen wie lange die entsprechenden Phasen dauern, aber wenn dann doch häufiger „0“er Karten gespielt werden, kann die entsprechende Phase schneller gehen, als einem lieb ist, aber auch vielleicht wiederum umgekehrt. Durch das legen der 0-er Karten wird der flexible Spielplan, welcher quasi aus Streifen besteht dahin gehend verändert, dass der hintere Streifen umgedreht nach vorne in Flugrichtung des Raumschiffes gelegt wird. Das Raumschiff bewegt sich dann auch immer so weiter, dass es immer Mittig am Spielplan steht. Somit wird dann entweder ein Nacht-Bereich zum Tag oder umgekehrt, da die Streifen alle zweiseitig sind, und auf einer Seite hell und auf der anderen Seite dunkel sind. Lediglich ein Streifen, welcher am Spielbeginn in der Mitte liegt repräsentiert den Sonnenaufgang bzw. die Dämmerung und ist zwar sowohl hell als auch Dunkel, jedoch ist das Morgengrauen dann bereits der Tag-Phase bzw. Die Dämmerung bereits der Nachtphase zuzuordnen.
Also jeder Spieler hat zu Spielbeginn die identen 16 Karten mit den Werten 0 bis 2. Außerdem haben die Karten auf der Unterseite auch noch einen Bonus, welchen die Spieler bekommen, wenn die Karte am hinteren Ende aus dem Spiel kommt. Die Karten werden gemischt, und es werden dann jeweils drei Karten in die Hand genommen, von welchen man dann eine auf den Spielplan angrenzend an das Raumschiff, oder an bereits ausliegende eigene Karten legt, danach die Hand wieder auf drei ergänzt. Lediglich in den letzten beiden Runden hat man dann nur entweder zwei bzw. eine Karte. Die Karten müssen grundsätzlich an das Raumschiff angelegt werden, jedoch kann man die Reichweite durch Abgabe von Rohstoffen erweitern. Dafür bekommt man dann der Zahl der Karte entsprechend dann die am Feld angegeben Rohstoffe (die Anzahl gibt die Zahl vor, die Art des einzigen Rohstoffes das Feld). Es gibt 4 verschieden Rohstoffe – Holz, Wasser, Stein und Getreide. Es ist dann auch so, dass in der Nachtphase eher Stein und Wasser produziert, und Holz und Getreide gefragt ist, und dann wiederum am Tag andersrum. Gefragt heißt, dass es dann auch Felder gibt, auf denen ein Stern abgebildet ist (auf den Produktionsfeldern der entsprechende Rohstoff) wo man für die Zahl der Karte Punkte, in Form von Sternen bekommt, und man dann einen der jeweils entsprechend der Spielerzahl ausliegenden Auftragsplättchen erfüllen kann, bzw. muss, denn sonst darf man auf keine Stern legen. Logischerweise, desto mehr Rohstoffe gefragt sind, desto mehr Punkte gibt es dafür. Es gibt dann auch Auftragsplättchen für den Tag und die Nacht. Man darf dann aber immer nur eine dem Feld entsprechende Phase erfüllen, wo dann das Dilemma eintritt, dass man sich eben am Tag befindet, und hauptsächlich nur die nicht gefragten Rohstoffe produziert, und wieder umgekehrt. So muss man dann eben versuchen zu planen, dass man im richtigen Augenblick die richtigen Rohstoffe hat. Aber eben durch den ständigen Wechsel des Spielplanes ist das gar nicht so einfach. Schließlich wollen das alle Spieler, woraus resultiert, dass einerseits das begehrte Feld vielleicht bereits besetzt ist, oder sich der Spielplan wieder zur „falschen“ Phase entwickelt hat. Da die Karten solange auf dem Feld liegen, bis der Streifen verschoben wird, kommen dann zu wenig planbaren Zeiten auch während der Aktionen von Mitspielern begehrte Rohstoffe welche man dann aber vielleicht gar nicht mehr lagern kann, da man durch den Wegfall der Karten wieder Rohstoffe bekommt. Dann tritt wieder der unerwünschte Fall ein, dass man Rohstoffe abwerfen muss – aber welche? Grübel Grübel…. Wenn man dann doch den anvisierten Auftrag erfüllen kann, legt man das Plättchen auf sein Spielertableau, was einem dann wieder einen Bonus in Form von z.B. Rohstoffen oder anderen Vorteilen bringen kann. Daher stellt sich dann wiederum die Frage, erfüllt man (sofern man überhaupt die Möglichkeit hat) eher einen Auftrag mit wenigen Rohstoffen für wenige Punkte, oder mit mehreren Rohstoffen für mehr Punkte. Man will aber auch möglichst viele Boni vom Tableau frei schalten….. Die Spielertableaus haben auch eine Tag- und eine Nachtseite, Hier wiederum wie schon so oft erwähnt, legt man die erfüllten Plättchen dann auf die entsprechende Seite. Im Basisspiel bekommt man durch „Pärchen“ bestehend aus Tag-/Nachtplättchen Punkte. In den beiden Varianten-Modulen ist das dann etwas anders.
Wenn dann alle Spieler ihre 16 Karte gelegt haben, kommt es dann zu einer Endabrechnung, wo man je nach Modul noch zusätzlich zu den aufgedruckten Punkten auf den Auftragsplättchen, und den bereits während des Spieles erhaltenen Punkten noch für die Plätze wo man die Plättchen hingelegt hatte Punkte bekommen kann. Die Punkteanzahl ist dann nicht so hoch, womit die Spiele dann doch sehr knapp verlaufen. Die Spieldauer wird sich wohl bei wiederholten Spielen bei 30 bis 40 Minuten einpendeln.
Vor allem bei der 3. Variante hat man bereits von Spielbeginn an, eher unterschiedliche Herangehensweisen, da jeder Spieler hier jeweils 2 „Verbesserungsplättchen“ wählt, die doch unterschiedliche Situationen verbessern. Wenn man das Basis-Spiel einige Male gespielt hat, sollte man die Varianten jedenfalls bevorzugen. Die 2. Variante dient da wohl eher nur als Übergangsvariante, da man dann wohl doch bei der 3. Variante „Verbesserungsplättchen“ bleiben wird, da diese die Spiele für die Spieler von Partie zu Partie wohl doch noch unterschiedlicher verlaufen lassen. Vermutlich gibt einen die „Starthand“ auch schon einiges vor, da es häufig doch eher einer hohen (sofern man bei 2 von hoch sprechen kann, aber im Vergleich zu 0 ist es dann doch…) oder niedrigen Zahlenwert auf der Karte verlangt. Wenn man dann vielleicht keine Auswahl hat, kann das doch zu unangenehmen Situationen kommen, da man entweder nicht zu den erhofften Rohstoffen kommt, oder eben zu viele, und nicht lagerbaren Rohstoffen kommt usw…..
Die Module, welche mit der anderen Seite des Spielertableaus gespielt werden, bereichern das Spiel durch zusätzliche Überlegungen, da man hier doch mehrere Entscheidungsmöglichkeiten hat.
Lobenswert bei diesem Spiel zu erwähnen ist sicherlich, wie auch bereits eingangs erwähnt, die sehr detailgetreue feine Illustration der Felder am beweglichen Spielplan. Etwas mühsam zu erkennen jedoch sind die Streifen für den Wechsel der Phasen. Man muss schon mehrmals hinsehen, um zu erkennen, ob man darauf in der Nacht- oder Tag-Phase ist…
Mittlerweile gibt es bei etlichen Spielen, und auch hier wieder eine 1-Spieler-Variante, welche ich nicht beurteilen kann, da Brettspiele für mich in Verbindung mit Spielen mit anderen Leuten verbunden sind. Für Fans des Spieles aber wohl auch ein netter Zeitvertreib.
Die Spiel-Schachtel sowie das Spielmaterial, illustriert von Vincent Dutrait sticht schon sehr angenehm ins Auge. Was man dahinter bekommt, wird einem erst im Laufe des ersten Spieles bewusst, bzw. kann man sich erst dann ein Bild davon machen. Ich persönlich kann es irgendwie nach einigen Spielen noch immer nicht einordnen. Grundsätzlich würde ich es in die Kategorie „Familien-Spiel“ oder in „Spiele mit Freunden“ einordnen. Obwohl es auch viele Meinungen dazu gibt, dass es durchaus in die Kategorie Kennerspiel fallen sollte. Bei mehreren Spielen hatte ich doch eher den Eindruck, dass man gespielt wird, und oft nur sehr beschränkte „sinnvolle“ Aktionsmöglichkeiten hat. Wenn man aber vermutlich überwinden kann, dass man Rohstoffe abgibt, um die „richtigen“ Aktionen setzen zu können, bekommt das Spiel durchaus die für ein Kennerspiel „typische“ Tiefe!
Da die Rohstoffe aber einerseits doch recht mühsam (mühsam nicht im Begriff der Schwierigkeit, sondern eben mit jeder der im ganzen Spiel nur 16 Aktionen nur ein bis zwei) zu bekommen sind, diese dann auch nur beschränkte Lagerkapazität haben, will man aber diese Rohstoffe gar nicht abgeben, da man diese Siegpunktebringend eintauschen will.
So nun ein wenig über den Mechanismus im Spiel.
Solenia ist ein Planet welcher nicht rotiert, und somit auf einer Seite immer nur Tag ist, und auf der anderen Seite immer nur Nacht. Dementsprechend besteht auf den unterschiedlichen Planetenseiten entsprechend Nachfrage und Produktion, welche eben dann auf der anderen Seite umgekehrt sind. Die Spieler legen reihum Karten auf einen immer wechselnden Spielplan jeweils immer eine Karte, und produzieren dadurch Rohstoffe, oder liefern Rohstoffe für Punkte und ev. Damit verbundene Boni aus. Die Spieler kreisen mit einem Raumschiff um den Planeten und wechseln dabei immer von einer Tag in eine Nachtphase und umgekehrt. Grundsätzlich kann man ungefähr abschätzen wie lange die entsprechenden Phasen dauern, aber wenn dann doch häufiger „0“er Karten gespielt werden, kann die entsprechende Phase schneller gehen, als einem lieb ist, aber auch vielleicht wiederum umgekehrt. Durch das legen der 0-er Karten wird der flexible Spielplan, welcher quasi aus Streifen besteht dahin gehend verändert, dass der hintere Streifen umgedreht nach vorne in Flugrichtung des Raumschiffes gelegt wird. Das Raumschiff bewegt sich dann auch immer so weiter, dass es immer Mittig am Spielplan steht. Somit wird dann entweder ein Nacht-Bereich zum Tag oder umgekehrt, da die Streifen alle zweiseitig sind, und auf einer Seite hell und auf der anderen Seite dunkel sind. Lediglich ein Streifen, welcher am Spielbeginn in der Mitte liegt repräsentiert den Sonnenaufgang bzw. die Dämmerung und ist zwar sowohl hell als auch Dunkel, jedoch ist das Morgengrauen dann bereits der Tag-Phase bzw. Die Dämmerung bereits der Nachtphase zuzuordnen.
Also jeder Spieler hat zu Spielbeginn die identen 16 Karten mit den Werten 0 bis 2. Außerdem haben die Karten auf der Unterseite auch noch einen Bonus, welchen die Spieler bekommen, wenn die Karte am hinteren Ende aus dem Spiel kommt. Die Karten werden gemischt, und es werden dann jeweils drei Karten in die Hand genommen, von welchen man dann eine auf den Spielplan angrenzend an das Raumschiff, oder an bereits ausliegende eigene Karten legt, danach die Hand wieder auf drei ergänzt. Lediglich in den letzten beiden Runden hat man dann nur entweder zwei bzw. eine Karte. Die Karten müssen grundsätzlich an das Raumschiff angelegt werden, jedoch kann man die Reichweite durch Abgabe von Rohstoffen erweitern. Dafür bekommt man dann der Zahl der Karte entsprechend dann die am Feld angegeben Rohstoffe (die Anzahl gibt die Zahl vor, die Art des einzigen Rohstoffes das Feld). Es gibt 4 verschieden Rohstoffe – Holz, Wasser, Stein und Getreide. Es ist dann auch so, dass in der Nachtphase eher Stein und Wasser produziert, und Holz und Getreide gefragt ist, und dann wiederum am Tag andersrum. Gefragt heißt, dass es dann auch Felder gibt, auf denen ein Stern abgebildet ist (auf den Produktionsfeldern der entsprechende Rohstoff) wo man für die Zahl der Karte Punkte, in Form von Sternen bekommt, und man dann einen der jeweils entsprechend der Spielerzahl ausliegenden Auftragsplättchen erfüllen kann, bzw. muss, denn sonst darf man auf keine Stern legen. Logischerweise, desto mehr Rohstoffe gefragt sind, desto mehr Punkte gibt es dafür. Es gibt dann auch Auftragsplättchen für den Tag und die Nacht. Man darf dann aber immer nur eine dem Feld entsprechende Phase erfüllen, wo dann das Dilemma eintritt, dass man sich eben am Tag befindet, und hauptsächlich nur die nicht gefragten Rohstoffe produziert, und wieder umgekehrt. So muss man dann eben versuchen zu planen, dass man im richtigen Augenblick die richtigen Rohstoffe hat. Aber eben durch den ständigen Wechsel des Spielplanes ist das gar nicht so einfach. Schließlich wollen das alle Spieler, woraus resultiert, dass einerseits das begehrte Feld vielleicht bereits besetzt ist, oder sich der Spielplan wieder zur „falschen“ Phase entwickelt hat. Da die Karten solange auf dem Feld liegen, bis der Streifen verschoben wird, kommen dann zu wenig planbaren Zeiten auch während der Aktionen von Mitspielern begehrte Rohstoffe welche man dann aber vielleicht gar nicht mehr lagern kann, da man durch den Wegfall der Karten wieder Rohstoffe bekommt. Dann tritt wieder der unerwünschte Fall ein, dass man Rohstoffe abwerfen muss – aber welche? Grübel Grübel…. Wenn man dann doch den anvisierten Auftrag erfüllen kann, legt man das Plättchen auf sein Spielertableau, was einem dann wieder einen Bonus in Form von z.B. Rohstoffen oder anderen Vorteilen bringen kann. Daher stellt sich dann wiederum die Frage, erfüllt man (sofern man überhaupt die Möglichkeit hat) eher einen Auftrag mit wenigen Rohstoffen für wenige Punkte, oder mit mehreren Rohstoffen für mehr Punkte. Man will aber auch möglichst viele Boni vom Tableau frei schalten….. Die Spielertableaus haben auch eine Tag- und eine Nachtseite, Hier wiederum wie schon so oft erwähnt, legt man die erfüllten Plättchen dann auf die entsprechende Seite. Im Basisspiel bekommt man durch „Pärchen“ bestehend aus Tag-/Nachtplättchen Punkte. In den beiden Varianten-Modulen ist das dann etwas anders.
Wenn dann alle Spieler ihre 16 Karte gelegt haben, kommt es dann zu einer Endabrechnung, wo man je nach Modul noch zusätzlich zu den aufgedruckten Punkten auf den Auftragsplättchen, und den bereits während des Spieles erhaltenen Punkten noch für die Plätze wo man die Plättchen hingelegt hatte Punkte bekommen kann. Die Punkteanzahl ist dann nicht so hoch, womit die Spiele dann doch sehr knapp verlaufen. Die Spieldauer wird sich wohl bei wiederholten Spielen bei 30 bis 40 Minuten einpendeln.
Vor allem bei der 3. Variante hat man bereits von Spielbeginn an, eher unterschiedliche Herangehensweisen, da jeder Spieler hier jeweils 2 „Verbesserungsplättchen“ wählt, die doch unterschiedliche Situationen verbessern. Wenn man das Basis-Spiel einige Male gespielt hat, sollte man die Varianten jedenfalls bevorzugen. Die 2. Variante dient da wohl eher nur als Übergangsvariante, da man dann wohl doch bei der 3. Variante „Verbesserungsplättchen“ bleiben wird, da diese die Spiele für die Spieler von Partie zu Partie wohl doch noch unterschiedlicher verlaufen lassen. Vermutlich gibt einen die „Starthand“ auch schon einiges vor, da es häufig doch eher einer hohen (sofern man bei 2 von hoch sprechen kann, aber im Vergleich zu 0 ist es dann doch…) oder niedrigen Zahlenwert auf der Karte verlangt. Wenn man dann vielleicht keine Auswahl hat, kann das doch zu unangenehmen Situationen kommen, da man entweder nicht zu den erhofften Rohstoffen kommt, oder eben zu viele, und nicht lagerbaren Rohstoffen kommt usw…..
Die Module, welche mit der anderen Seite des Spielertableaus gespielt werden, bereichern das Spiel durch zusätzliche Überlegungen, da man hier doch mehrere Entscheidungsmöglichkeiten hat.
Lobenswert bei diesem Spiel zu erwähnen ist sicherlich, wie auch bereits eingangs erwähnt, die sehr detailgetreue feine Illustration der Felder am beweglichen Spielplan. Etwas mühsam zu erkennen jedoch sind die Streifen für den Wechsel der Phasen. Man muss schon mehrmals hinsehen, um zu erkennen, ob man darauf in der Nacht- oder Tag-Phase ist…
Mittlerweile gibt es bei etlichen Spielen, und auch hier wieder eine 1-Spieler-Variante, welche ich nicht beurteilen kann, da Brettspiele für mich in Verbindung mit Spielen mit anderen Leuten verbunden sind. Für Fans des Spieles aber wohl auch ein netter Zeitvertreib.