
Sieben Unter Verdacht
Ein Mord ist geschehen, sieben stadtbekannte Ganoven wurden festgenommen. Mit Hinweisen muss man den wahren Täter überführen! Dazu gibt es der Reihe nach mehrere Gegenüberstellungen, bei denen ein Zeuge jeweils angibt, wie viele Täter sich unter den Tatverdächtigen befinden. Der Spielleiter ist Zeuge der Tat und macht die Aussagen. Er nimmt die oberste Karte vom Stapel, sie ist die Lösung. Dann legt er zu einer weiteren Karte Zeugenhinweissteine. Die Spieler wählen ihrerseits eine Verdächtigen-Karte und erhalten Zeugenhinweissteine – je weniger Karten sie für die Lösung brauchen, desto besser!
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
DeutschLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
22516
Tags:
ess10
Kategorien:
Karten, Detektiv, Denken
Spielbeschreibung
Ein Mord ist geschehen, sieben stadtbekannte Ganoven wurden festgenommen. Mit Hinweisen muss man den oder die wahren Täter überführen, es können zwei, drei vier oder fünf Täter sein! Man kann grundsätzlich mit 2-5 Spielern und einem Zeugen = Spielleiter spielen oder mit 1-5 Spielern und einem internen Kontrollsystem als Zeugen. Es gibt mehrere Gegenüberstellungen, ein Zeuge nennt die Anzahl Täter unter den Tatverdächtigen. Der Spielleiter als Zeuge nimmt die oberste Karte als Lösung vom Stapel der Gegenüberstellungs-Karten. Danach deckt er eine weitere Karte auf und legt zu dieser so viele Zeugenhinweis-Steine wie es übereinstimmende Täter auf der Lösungskarte und der aufgedeckten Gegenüberstellungskarte gibt. Die Spieler haben 7 Tatverdächte-Karten. Sie decken nun ihrerseits drei Gegenüberstellungskarten auf und wählen eine davon aus, nun legt der Zeuge wieder Zeugenhinweissteine dazu. Glauben die Spieler, den Täter zu kennen legen sie die entsprechenden Tatverdächtigen-Karten aus, der Zeuge bestätigt oder verneint, bei falscher Lösung setzt es 2 Strafpunkte, ansonsten zählt jede verbrauchte Gegenüberstellungskarte 1 Punkt. Nach der Anzahl vereinbarter Runden gewinnt der Spieler mit den wenigsten Punkten, die Spieler sind abwechselnd Zeuge. Im Spiel ohne Zeugen werden die Gegenüberstellungskarten auf die Lösungskarte gelegt, durch die Löcher der Karte ist die Anzahl Zeugenhinweise = übereinstimmende Täter sichtbar. Schon das dritte Krimispiel, wieder gut, wieder anders, diesmal eher abstrakt, eine gelungene Denk- und Logikübung, die auch allein sehr gut funktioniert.