
Set
Wie schon der Name sagt, geht es hier um Sets von Karten. 81 Karten unterscheiden sich in Menge, Farbe, Form und Füllung der Symbole und ein Set entsteht dann, wenn auf drei Karten jede der vier Eigenschaften für sich entweder genau gleich oder völlig verschieden ist, gesucht werden die Sets in einer Auslage von 3x4 Karten, die weiter ergänzt wird. Nicht einfach, da man sich erst daran gewöhnen muss, jede Eigenschaft für sich allein zu kontrollieren.
Ludografische Angaben
Spielbeschreibung
Die Bedingung für ein Set ist einfach: Jede der 81 Karten ist einmalig und trägt Symbole, die vier Eigenschaften haben: Form (Rechteck, Welle oder Oval), Farbe (rot, violett oder türkis), Anzahl (1, 2 oder 3) und Füllung (leer, voll oder schraffiert). Ein Set besteht aus drei Karten, auf denen jede Eigenschaft für sich entweder völlig verschieden oder exakt gleich ist. Z.B. Immer 3 Formen, aber 1x Oval rot, 1 x Welle türkis und 1x Rechteck violett, und die Füllung 3x voll.
Rezension
SET
SET!
Eine kleine Schachtel im
Mitbringformat, der Titel verspricht die Ultimative Herausforderung! Also habe
ich mir mit einigen Spielern das Ganze einmal vorgenommen: Als ultimative
Herausforderungen fungieren 81 Karten, jede ein Einzelstück.
Abgebildet sind darauf
entweder Welle, Rechteck oder Oval, ein-, zwei- oder drei Mal, in violett, rot
oder grün und entweder als Umriß, voll ausgefühlt
oder einer scheckigen Füllung. Damit haben wir also vier verschiedene
Eigenschaften: Form, Menge, Farbe und Füllung.
Die Spieler sollen nun so
viele Sets wie möglich einsammeln, wer am Spielende
die meisten Sets hat, hat gewonnen.
Ein Set besteht aus drei
Karten, auf denen jede der vier obigen Eigenschaften für sich betrachtet
entweder jeweils völlig gleich oder völlig verschieden ist, das heißt z.B.
entweder alle Karten sind rot oder je eine ist rot, violett und grün, entweder
sind auf allen Karten Ovale oder es sind alle drei Formen vertreten. Es können
auch alle Füllungen gleich sein oder alle verschieden usw. usw. Die
Kombinationen sind dabei völlig beliebig, es gilt nur die einzige Regel:
entweder völlig gleich oder völlig verschieden.
Ausgelegt werden 12 Karten,
alle Spieler schauen gleichzeitig, wer ein Set zu sehen glaubt, ruft
"SET", zeigt es den Mitspielern und wenn er recht hat, darf er es an
sich nehmen, die Auslage wird auf 12 ergänzt. Ist in einer Auslage von 12
Karten wirklich kein Set zu finden, wird die Auslage auf 15 Karten erweitert,
dann aber nicht wieder aufgestockt.
Das Ganze hört sich
wesentlich einfacher an als es ist, und es ist für jeden verschieden, manche
tun sich mit verschiedenen Farben schwer, andere mit der Anzahl usw. Schwierig
ist auch das Konzept, daß die Mischung beliebig ist
und jede Eigenschaft strikt für sich betrachtet werden muß.
Manche Leute allerdings sind so schnell, daß die
letzte Karte kaum noch liegt, wenn sie "Set" melden. Es gibt einen
deutlichen Übungseffekt, im Verlauf mehrerer Partien werden alle Spieler
deutlich schneller. Die Spieleranzahl ist ziemlich egal, bei zwei Spielern
kommt jeder mehr zum Denken, weil es automatisch langsamer abläuft, bei acht
kommt es eher darauf an, daß jeder gleich gute Sicht
auf die Karten hat.
Ob es die ultimative
Herausforderung ist, sei jedem einzelnen überlassen, mir und uns hat es
jedenfalls Spaß gemacht und wir hatten bei unseren Partien auch immer gleich
einige Kiebitze dabei. Klein, handlich, schnell erklärt und viel, viel Herausforderung
und Spielspaß.
WIN-Wertung:
** SET! AA II UU LLL 3-6
(2-8) m
SET!
Eine kleine Schachtel im
Mitbringformat, der Titel verspricht die Ultimative Herausforderung! Also habe
ich mir mit einigen Spielern das Ganze einmal vorgenommen: Als ultimative
Herausforderungen fungieren 81 Karten, jede ein Einzelstück.
Abgebildet sind darauf
entweder Welle, Rechteck oder Oval, ein-, zwei- oder drei Mal, in violett, rot
oder grün und entweder als Umriß, voll ausgefühlt
oder einer scheckigen Füllung. Damit haben wir also vier verschiedene
Eigenschaften: Form, Menge, Farbe und Füllung.
Die Spieler sollen nun so
viele Sets wie möglich einsammeln, wer am Spielende
die meisten Sets hat, hat gewonnen.
Ein Set besteht aus drei
Karten, auf denen jede der vier obigen Eigenschaften für sich betrachtet
entweder jeweils völlig gleich oder völlig verschieden ist, das heißt z.B.
entweder alle Karten sind rot oder je eine ist rot, violett und grün, entweder
sind auf allen Karten Ovale oder es sind alle drei Formen vertreten. Es können
auch alle Füllungen gleich sein oder alle verschieden usw. usw. Die
Kombinationen sind dabei völlig beliebig, es gilt nur die einzige Regel:
entweder völlig gleich oder völlig verschieden.
Ausgelegt werden 12 Karten,
alle Spieler schauen gleichzeitig, wer ein Set zu sehen glaubt, ruft
"SET", zeigt es den Mitspielern und wenn er recht hat, darf er es an
sich nehmen, die Auslage wird auf 12 ergänzt. Ist in einer Auslage von 12
Karten wirklich kein Set zu finden, wird die Auslage auf 15 Karten erweitert,
dann aber nicht wieder aufgestockt.
Das Ganze hört sich
wesentlich einfacher an als es ist, und es ist für jeden verschieden, manche
tun sich mit verschiedenen Farben schwer, andere mit der Anzahl usw. Schwierig
ist auch das Konzept, daß die Mischung beliebig ist
und jede Eigenschaft strikt für sich betrachtet werden muß.
Manche Leute allerdings sind so schnell, daß die
letzte Karte kaum noch liegt, wenn sie "Set" melden. Es gibt einen
deutlichen Übungseffekt, im Verlauf mehrerer Partien werden alle Spieler
deutlich schneller. Die Spieleranzahl ist ziemlich egal, bei zwei Spielern
kommt jeder mehr zum Denken, weil es automatisch langsamer abläuft, bei acht
kommt es eher darauf an, daß jeder gleich gute Sicht
auf die Karten hat.
Ob es die ultimative
Herausforderung ist, sei jedem einzelnen überlassen, mir und uns hat es
jedenfalls Spaß gemacht und wir hatten bei unseren Partien auch immer gleich
einige Kiebitze dabei. Klein, handlich, schnell erklärt und viel, viel Herausforderung
und Spielspaß.
WIN-Wertung:
** SET! AA II UU LLL 3-6
(2-8) m