One more Barrel

Man nehme ein Land mit viel Öl, erfinde einen Grund es zu überfallen und schon ist man reich, zumindest in diesem satirischen Spiel auf Basis der Geschehnisse im Irak. Man soll der reichste Spieler werden und nutzt dazu alle hinterhältigen Maßnahmen, die sich umsetzen lassen – es gibt drei Phasen aus je 4 Runden, die Phasen sind Invasion, Guerilla und Übergangsregierung. Eine Runde besteht aus zwei Aktionen und Statusprüfung am Ende der Runde. Komplexe Regeln und viele Möglichkeiten, am Ende verkaufen alle ihr Öl, zählen Bargeld und Geld für Verträge dazu. Nach Bezahlen der Strafe für Pazifismus gewinnt der reichste Spieler.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Italienisch, Englisch

Ludografische Angaben

Autoren:
Inventarnummer:
20218
Tags:
ess08
Kategorien:
Wirtschaft, Entwicklung/Aufbau, Experten, komplex
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

3 - 5 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 100 Minuten

Spielbeschreibung

  Man nehme ein Land mit viel Öl, erfinde einen Grund es zu überfallen und schon ist man reich, zumindest in diesem satirischen Spiel auf Basis der Geschehnisse im Irak. Man soll der reichste Spieler werden und nutzt dazu alle Maßnahmen, die sich umsetzen lassen – es gibt drei Phasen aus je 4 Runden. Die Phasen sind Invasion, Guerilla und Übergangsregierung. Eine Runde besteht aus zwei Aktionen und Statusprüfung am Ende der Runde, meist erreicht man mit der esten Aktion mehr als mit der zweiten. Aktionen sind Bestechung der Massenmedien, Erwerb und Bewegung einschließlich Bündnis und Rückzug, Bauen, Geld, Spielreihenfolge sowie als kostenlose Aktionen Steuern und Ölproduktion. Öl kann man immer verkaufen. Zur Statusprüfung gehören Krieg, Rebellen, Pazifismus, Öl und Spielreihenfolge. Mit der Guerillaphase kommen die Rebellen ins Spiel , der durch sie angerichtete Schaden wird durch Würfeln ermittelt. Man setzt sie gegen die anderen Spieler ein, sie können auch Bombenanschläge ausführen. Kommt die Übergangsregierung, dann gibt es zusätzliche Ölproduktion, die halbe Produktion geht an die Regierung und alle Gebiete müssen zusätzlich Öl produzieren. Witzig ist die Regel für Pazifismus, je nach Truppenzahl am Plan und Massenmedienwert zahlt man Strafe für einen zu hohen Pazifismuswert. Am Ende verkauft man Öl und addiert Bargeld und Geld für Verträge. Nach Bezahlen der Strafe für Pazifismus gewinnt der reichste Spieler. Ein Spiel mit eher komplexen Regeln und viele Möglichkeiten, angesiedelt zwischen Wirtschafts-Aufbauspiel und Konfliktsimulation, deutlich satirisch angelegt, Spielerfahrung nötig.