Lost Cities Unter Rivalen

Spielbeschreibung

  Eine neue Variante des Klassikers für zwei Spieler. Das grundsätzliche Spielprinzip bleibt gleich – Man legt Karten mit gleichem oder höheren Wert ans Ende der farblich passende Reihe und kann Lücken lassen, aber später nicht mehr schließen. In Lost Cities Unter Rivalen legt man wie gewohnt Routen für Expeditionen und nutzt 65 Expeditionskarten in fünf Farben, mit je zwei Karten Wert 2-5 bzw. je einer Karte 6-10 und drei Wettkarten pro Farbe sowie zehn Start-Wettkarten, davon bekommt man zu Beginn zwei in zwei Farben. Alle Expeditions- und Wettkarten werden gemischt und man bildet vier Stapel, 36 Münzen werden verteilt. Der aktive Spieler deckt die oberste Karte vom Nachziehstapel auf und legt sie in die Auslage oder startet eine Auktion für die gesamte Auslage. Haben alle bis auf einen gepasst, bezahlt dieser Spieler das Gebot und kann beliebig viele Karten der Auslage an die eigenen Expeditionen legen und eine Karte verdeckt aus dem Spiel nehmen. Verbliebene Karten bleiben für die nächste Auktion liegen und der Bestbieter deckt noch eine Karte für die Auslage auf. Dann ist der linke Nachbar des Bestbieters am Zug. Ist der erste Stapel leer, werden die Münzen im Vorrat gleichmäßig verteilt und der nächste Stapel wird genutzt. Wettkarten – man kann sie nur als Beginn einer Route legen - verdoppeln am Ende des 4. Stapels die Punkte, Routen aus vier oder mehr Karten bringen Boni. Lost Cities Unter Rivalen verschiebt den zentralen Aspekt vom Legen der Karten aus der eigenen Hand zu einer Auktion, wo man mit jedem hohen Gebot Kapital für sich und alle anderen generiert. Interessant, aber für mich nicht so elegant wie das Original.