Fungi

Spielbeschreibung

  Früh am Morgen geht es in den Wald zum Pilze sammeln, denn man will ja mit den meisten Genusspunkten für gebratene Pilze gewinnen, wenn die letzte Karte aus dem Wald genommen wird. Die Auslage wird laut Vorgabe der Regel vorbereitet bzw. erneuert und man hat in seinem Zug eine von fünf möglichen Aktionen, passen ist nicht möglich: 1) Karte aus dem Wald nehmen, dabei zahlt man für Karten aus dem Tiefen Wald mit Stöcken: Pilze nimmt man auf; ein Korb kommt in die Auslage; er zählt nicht zum Handkartenlimit von 8, sondern erhöht es sofort um 2. Stöcke sammelt man extra. Einen Mond legt man ab und zieht eine Karte vom Nachtstapel; den Fliegenpilz legt man in die Auslage und reduziert die Kartenhand auf 4. Für den nächsten Zug gilt ebenfalls ein Limit von 4, danach wird der Fliegenpilz abgeworfen. 2) Alle Karten des Verwesungsstapels nach obigen Regeln nehmen. 3) 3 oder mehr gleiche Pilze braten; 4) 2 oder mehr gleiche Pilze für Stöcke verkaufen oder 5) Pfanne auslegen, für 3) und 4) zählen Nachtkarten einer Sorte doppelt. Kann man keine dieser Aktionen ausführen, muss man aussetzen bis man wieder eine Aktion machen kann. Will man Pilze braten, muss man eine freie Pfanne ausliegen haben oder mit den Pilzen zusammen ausspielen. Zu Spielbeginn besitzt man eine leere Bratpfanne in der Auslage. Je nach Anzahl gebratener Pilze kann man Butter und/oder Cidre für mehr Genusspunkte mit ausspielen, aber nie später hinzufügen. Ein Set-Sammel-Spiel mit Pfiff und Genuss, die Grafik ist ausgesprochen schön, das Handkartenlimit erfordert Taktik unter Druck, ein bisschen Glück über die Kartenauslage ist auch dabei – was will man mehr?!