ego

Das Ego der Spieler steht im Mittelpunkt, es geht um Meinungen, Vorlieben und Interessen. Die Fragen und Antworten dazu sollen Anlass für ein Gespräch bilden. Ein Spieler beantwortet geheim alltägliche und nichtalltägliche Fragen, die anderen Spieler schätzen die Antwort ein. Für das richtige Einschätzen der Antworten gibt es Punkte für den Befragten und denjenigen, der richtig geschätzt hat. Da gibt es viel Raum für Diskussionen, Anmerkungen, Rückfragen und erstaunte Reaktionen nach dem Motto „aber du spielst doch immer gelb“, wenn in der Antwort die Farbe grün auftaucht.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Inventarnummer:
19974
Tags:
ess08
Kategorien:
Party, Kreativ/Kommunikation, Psychologie
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 45 Minuten

Spielbeschreibung

  Das Ego der Spieler steht im Mittelpunkt, es geht um Meinungen, Vorlieben und Interessen. Die Fragen und Antworten dazu sollen Anlass für ein Gespräch bilden. Reihum beantworten die Spieler geheim Fragen, die anderen Spieler schätzen die Antwort ein. Der Startspieler zieht eine Karte und liest Text und drei vorgegebene Antworten vor. Dann entscheidet er sich durch verdeckte Wahl des entsprechenden Punktesteins für eine Antwort. Die anderen Spieler wählen nun ebenfalls einen Punktestein für eine der drei Antworten und setzten, je nachdem wie sicher sie sich über die Richtigkeit ihrer Einschätzung sind, mindestens einen oder auch zwei Ego-Chips. Wer keinen Chip mehr hat, darf nicht schätzen. Dann wird ausgewertet: Wer falsch liegt, verliert den Einsatz. Wer richtig liegt, bekommt den doppelten Einsatz aus dem Vorrat, der Startspieler erhält für jede richtige Einschätzung einen ego-Chip aus dem Vorrat. So wie alle Spiele dieser Art lebt ego von den überraschenden Antworten der Befragten, hier allerdings hat man eine 1/3-Chance den richtigen Treffer zu landen, da ja nur drei vorgegebene Antworten zur Auswahl stehen und nicht eine eigenständige Antwort aufgeschrieben wird. Und wenn einem als Befragtem die drei so gar nicht gerecht werden, weil man ganz anders reagieren würde, kann man noch immer nach Belieben eine Antwort aussuchen. Da gibt es dann viel Raum für Diskussionen, Anmerkungen, Rückfragen und erstaunte Reaktionen und natürlich Begründungen des Befragten, nach dem Motto „aber du spielst doch immer gelb“, wenn in der Antwort die Farbe grün auftaucht.