David Safier Mieses Karma

Man beginnt das Spiel als Ameisen, die im letzten Leben viel mieses Karma angehäuft haben. Nun muss man gutes Karma sammeln um einige andere Stadien zu durchlaufen und wieder Mensch zu werden. Man muss genau eine Lebenskarte aus der Hand an die Lebenslinie anlegen oder abwerfen, kann die Fähigkeit des eigenen Tiers einmal nutzen und kann die Mitspieler um eine passende Lebenskarte bitten. Wer danach keine Lebenskarten auf der Hand oder ein Sensensymbol in der Lebenslinie hat, stirbt und wird als neues Tier oder Mensch wiedergeboren. Die Lebenslinie wird ausgewertet. Stirbt der erste Mensch, gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten aus Karma und Lebenskarten.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Redaktion:
Inventarnummer:
22708
Tags:
nbg11
Kategorien:
Karten, Entwicklung/Aufbau
Erscheinungsjahr

2011
Spieler

3 - 5 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Man beginnt das Spiel als Ameise mit miesem Karma und muss gutes Karma sammeln um nach mehreren Stadien wieder Mensch zu werden. In 29 Wiedergeburtskarten gibt es 5 Startameisen, 4 Stapel für unterschiedliche Karmawerte und 5 Menschenkarten. Die 60 Lebenskarten zeigen immer 2 Symbole und manchmal einen Buddha. Zu Beginn steht der Buddha auf Stufe 0 des Karmatableaus und man hat zwei Lebenskarten und eine Ameisenkarte als Beginn der Lebenslinie. In seinem Zug muss man genau eine Lebenskarte aus der Hand an die Lebenslinie anlegen - dabei müssen angrenzende Symbole übereinstimmen - oder abwerfen. Man kann auch die Fähigkeit des eigenen Tiers einmal nutzen und kann die Mitspieler um eine passende Lebenskarte bitten. Bleibt die Bitte unerfüllt, kann man alle Karten tauschen, wer jedoch eine Karte gibt, bekommt 1 Karma, bei mehreren Angeboten wählt der Frager eine Karte aus. Hat man bei Zugende keine Lebenskarten auf der Hand oder ein Sensensymbol in der Lebenslinie, stirbt man und wird wiedergeboren. Man schiebt seinen Buddha um die Anzahl Buddhas in der Lebenslinie weiter und nimmt eine entsprechende Wiedergeburtskarte als Start der neuen Lebenslinie. Für Kombinationen von Symbolen in der Lebenslinie legt man eine Karte auf den Punktestapel des Tableaus. Stirbt der erste Mensch, gewinnt der Spieler mit den meisten Siegpunkten aus Karma und Lebenskarten. Mieses Karma ist im Grunde ein simples Legespiel mit Symbolreihen, in dem die Grundregeln durch Zusatzregeln auf den Wiedergeburtskarten erweitert oder verändert werden. Das Thema ist witzig, das Spiel selbst sehr glücksabhängig, man kann leicht in niedrigen Karmastufen hängenbleiben.