Codinca

Spielbeschreibung

  Mit den Symboltafeln im Tempel von Codinca muss man Schlüsselmuster bilden, um den Schatz zu finden. Jeder Spieler hat einen Satz von vier solchen Tafeln, bestimmt durch die Seite des Spielbretts an der er sitzt, dort ist sein Symbol angegeben, und zieht eine Schlüsselscheibe aus jeder Mustergruppe als Vorlage. Diese Schlüsselscheiben zeigen entweder eine Reihe von vier Tafeln, einen Block von vier im Quadrat angeordneten Tafeln, je eine Tafel in den vier Ecken des Bretts oder eine Diagonale aus vier Tafeln quer über das gesamte Brett. Zu Beginn liegt noch ein Blockier-Totem in der Brettmitte, dazu bekommt jeder noch eine verdeckte Fallenkarte und je nach Spieleranzahl drei bis fünf sogenannte Glücks-Marker sowie eine Glück-Aktions-Karte. Auf seinen Musterscheiben sieht der Spieler ob er das Muster jeweils mit allen Stein-Seiten, allen Gold-Seiten oder mit Nutzung beider Seiten seiner Tafeln erzielen muss. Pro Zug vertauscht man eine eigene Tafel in der Auslage mit einer benachbarten Tafel, dreht dann eine beliebige Tafel um und kann eine Glücksaktion machen. Die Muster können in beliebiger Reihenfolge erfüllt werden, die Farbe der Symbole muss, wie gesagt, denen auf der Scheibe entsprechen, Grau oder Gold. Die Glücksaktionen verändern die Anordnung der Auslage, Fallenkarten drehen Tafeln auf die Gold- oder Steinseite laut Muster, Glücksmarker bringen eine Zusatzaktion laut Symbol am Marker. Man kann nur am Ende eines Zugs ein erfülltes Muster melden! Codinca ist ein schönes, abstraktes Familienspiel, an sich bekannte Mechanismen werden gelungen kombiniert, die Fallenkarten sind nur ein Ärgerfaktor.