Citadels

Spielbeschreibung

  Eine Bearbeitung von Ohne Furcht und Adel - Die Grundregel bleibt gleich: Man wählt geheim einen Charakter der Runde, wird in Reihenfolge aufgerufen, enthüllt seinen Charakter, nimmt Gold oder Bauwerk, nutzt die Charaktereigenschaft und baut ein Gebäude für Gold. Am Ende der Runde, in der jemand sieben Gebäude gebaut hat, punktet man für Gold und Silber auf Gebäuden, einen vollständigen Satz Gebäude und Bau aller Gebäudearten sowie für einzigartige Gebäude. Die Änderungen im Vergleich zu Ohne Furcht und Adel kommen aus den Karten. Anstelle der immer gleichen neun Charaktere dort, kann man sich in Citadels für jede Partie ein individuelles Set zusammenstellen, es muss nur immer je eine Karte mit den Nummern 1-8-/9 enthalten sein. Die Regel macht auch Vorschläge für Decks mit „Thema“, zum Beispiel Krumme Würdenträge, Bösartige Adelige oder Gerissene Agenten. Das Aufrufen der Charaktere erfolgt nicht mehr vom König, sondern vom Inhaber des Krone-Steins, in Reihenfolge der Nummern, beginnend bei der Eins. Zu den 54 Basisgebäuden gibt es nun insgesamt 36 einzigartige Gebäude, aus denen man ebenfalls nach Belieben 14 Gebäude mit unterschiedlichen Baukosten für eine Partie wählt. Völlig neu sind 15 Aktionskarten, die in den Gebäudestapel eingemischt werden; man kann sie in seinem Zug jederzeit oder laut Kartentext spielen. Schon Ohne Furcht und Adel war ein kleines Juwel, spannend, fies und interaktiv; als Citadels wurde das Juwel geschliffen, poliert und neu gefasst, ein Spieleschatz, den man sich nicht entgehen lassen sollte - die sich ändernden Kartenwechselwirkungen und Effekte liefern Herausforderung, Spannung und Spielspaß!