Blindes Huhn

Spielbeschreibung

  Getreu dem Motte „Ein blindes Huhn findet auch mal ein Korn“ versuchen die Spieler, möglichst wertvolle Hühner zu ersteigern und den Mitspielern die Blinden Hühner anzudrehen, aber nur dann, wenn sie keine goldenen Körner haben, denn kombiniert mit diesen sind Blinde Hühner plötzlich wertvoll. Man sortiert seine Startkarten nach Farbe in seine Auslage und bereitet den Kartenstapel vor. Der Auktionator zieht 3 Karten, die als Paket versteigert werden, er muss 1 oder 2 offen anbieten, er allein kennt alle Karten und bietet als Erster, er darf nicht passen. Dann bieten reihum alle anderen Spieler, der Höchstbieter bekommt das Paket. Der Gewinner der Versteigerungsrunde bezahlt sein Gebot an den Auktionator mit Hühnerkarten aus seiner Auslage. Gewinnt der Auktionator das Gebot, bezahlt er reihum je eine Karte pro Mitspieler, diese dürfen sich die Karte aussuchen. Je nach Höhe des Gebots kann ein Spieler auch mehr als eine Karte bekommen. Dann wird das Paket aufgedeckt. Erhaltene Hühner legt man in seine Auslage, Goldene Körner und Blinde Hühner verdeckt beiseite. Erscheint die Spielende-Karte, gibt es Punkte für Farbmehrheiten und Kartenwerte in drei Farben sowie Blinde Hühner und Goldene Körner, diese punkten aber nur in Paaren 5 Punkte, ein Blindes Huhn allein bringt 3 Minuspunkte, ein einzelnes Goldkorn hingegen 2 Pluspunkte. Blindes Huhn bietet einen ungewöhnlichen Versteigerungsmechanismus, bei dem der Auktionator allein die volle Information hat und mit seinem Gebot versuchen kann, die anderen Mitspieler zu lenken, damit ihm das tolle Paket bleibt ohne dass er dafür zu viel bezahlen muss.