7 Days of Westerplatte

In einer kooperativen Konfliktsimulation sollen die Spieler als polnische Kommandeure sieben Tage den Angriff des Schlachtschiffs Schleswig-Holstein und deutscher Truppen überstehen und das Munitionsdepot verteidigen. Ein Tag besteht aus Aktion/Bewegung der polnischen Kräfte und dann Angriff der deutschen Truppen. Nach jedem dritten Tag - ein Tag endet, wenn acht Angriffskarten auf dem Tagesfeld liegen - gibt es Nachschub für die Spieler. Ist die Mauer auf zwei Aktionsplättchen zerstört, verlieren die Spieler, überleben sie aber bis zum Ende des siebten Tags, gewinnen sie.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Polnisch

Ludografische Angaben

Verlage:
ST Games Spółka z o.o.
Autoren:
Woźniak, Łukasz "Wookie"
Illustratoren:
Karcz, Aleksander
Inventarnummer:
24822
Tags:
ess13
Kategorien:
Geschichte / historisches, Kooperativ, Konflikt/Simulation
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

1 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 60 Minuten

Spielbeschreibung

  Der Angriff des deutschen Schlachtschiffs Schleswig-Holstein auf das polnische Munitionsdepot am 1. September 1939 gilt als Beginn des 2. Weltkriegs. 7 Days of Westerplatte ist eine kooperative Konfliktsimulation dieser Ereignisse; die Spieler sollen als polnische Kommandeure sieben Tage den Angriff deutscher Truppen überstehen und das Munitionsdepot verteidigen. Ein Tag besteht aus Aktion/Bewegung der polnischen Kräfte und dann Angriff der deutschen Truppen. Dies passiert für jeden Spieler reihum solange, bis acht Karten auf dem Ablagefeld liegen, womit der Tag endet. Für Aktion/Bewegung darf man seinen Offizier in beliebiger Reihenfolge zweimal auf ein angrenzendes Feld bewegen und eine Aktion ausführen, und zwar als Angriff aus vorgeschobenem Abwehrfeld oder aus einem Aktionsplättchen. Die deutschen Truppen als Geschützbatterien und Maschinengewehr-Abteilungen zerstören automatisch Mauerziegel auf der Angriffsleiste. Danach wird eine Angriffskarte gezogen, die entweder auf die Angriffsleiste gelegt oder ausgeführt wird. Eine ausgeführte Karte kommt auf das dem Tag zugeordnete Ablagefeld. Am Ende von Tag Drei gibt es Nachschub für die Spieler. Ist die Mauer auf zwei Aktionsplättchen zerstört, verlieren die Spieler, überleben sie aber bis zum Ende des siebten Tags, gewinnen sie. In der einfachsten der drei Stufen spielt man zum Einstieg nur mit positiven Ereignissen, daher auch die Altersangabe. In der höchsten Schwierigkeitsstufe wird es wirklich schwierig, ist aber mit etwas Glück beim Kartenziehen machbar und in jedem Fall historisch interessant und ein höchst attraktiver Einstieg ins Genre Konfliktsimulation.