3 sind eine zu viel!

Aller guten Dinge sind … 2! 0, 30 und 60 beginnen je eine Reihe. 3 Karten werden als Startauslage eingeordnet, man bekommt 20 Karten und zieht acht davon. Reihum legt jeder eine Karte an passender Stelle in die Auslage. Ist es die fünfte Karte, nimmt man - wenn man die höchste Karte gelegt hat - die Karte rechts von der Startkarte, ansonsten alle Karten, die höher sind als die gelegte Karte. Genommene Karten werden nach Farbe sortiert. Muss man die dritte Karte einer Farbe nehmen, dreht man alle drei um. 6 oder 7 gesammelte Farben bringen Boni, eine Karte pro Farbe ist 1 Punkt wert, 2 Karten 5 Punkte und umgedrehte Karten je -1 Punkt.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Verlage:
Amigo Spiel + Freizeit GmbH
Autoren:
Staupe, Reinhard
Behre, Christoph
Illustratoren:
Freudenreich, Oliver
Inventarnummer:
26277
Tags:
ess15
Kategorien:
Karten, Sammeln
Erscheinungsjahr

2015
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 25 Minuten

Spielbeschreibung

  Aller guten Dinge sind … 2! Denn 3 sind gar nicht gut! Startkarten 0, 30 und 60 beginnen je eine Reihe. Drei zufällig gezogene Karten werden als Startauslage in die passende Reihe eingeordnet. Dann bekommt jeder Spieler 20 Karten und zieht acht auf die Hand, Karten für Zwischenwertung und Endwertung werden vorbereitet. Der jeweils aktive Spieler legt eine Karte aus seiner Hand an passende Stelle der Auslage, auch zwischen schon vorhandene Karten. Wer dadurch die fünfte Karte in eine Reihe legt, muss eine oder mehrere Karten aus der Reihe nehmen: Hat man die höchste Karte gelegt, nimmt man die Karte rechts von der Startkarte. Wenn die Karte nicht die höchste Karte der Reihe war, nimmt man alle Karten die höher sind als die gelegte Karte. Karten, die man nehmen musste, sortiert man bei sich nach Farben. 15, 45 und 75 gehen dabei einfach aus dem Spiel, sie können nicht gewertet werden. Musste man die dritte Karte einer Farbe nehmen, dreht man alle drei Karten um. Wer am Ende seines Zugs sieben Farben offen liegen hat, bekommt die oberste Karte “Zwischenwertung“. Hat man nur mehr zwei Karten auf der Hand, zieht man sechs vom Stapel nach. Sind alle Karten bis auf zwei pro Spieler gespielt, gibt es nochmals Bonus für sechs oder sieben offene Farben und dazu einen Punkt für eine Karte einer Farbe, 5 Punkte für zwei Karten einer Farbe und -1 Punkt für jede umgedrehte Karte. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt. Ein gelungenes Spiel in der Tradition von 6 nimmt!, auch die Grafik erinnert etwas daran, allerdings sind die Farben ehrlich gesagt grottenschlecht gewählt! Das ist aber auch schon der einzige Minuspunkt für diese nette Familienspiel.