27th Passenger

Spielbeschreibung

  Auf der Bahnstrecke von Manhattan nach Staten Island spielen Attentäter ein tödliches Spiel, und das inmitten ahnungsloser Passagiere. Als einer der Attentäter will man als einziger an der Endstation aussteigen. Dazu muss man Informationen sammeln und Attentäter identifizieren, ohne Unschuldige zu erwischen. Man spielt Runden aus Stationsphase und Reisephase. In der Stationsphase deckt man Passagiere in dritter Position am Brett auf, gibt so die Identität bekannt und wirft sie ab. Die anderen Passagiere werden verschoben, neue Passagiere steigen aus, das heißt werden am Brett nachgelegt und das nächste Ereignis wird als aktiv aufgedeckt. In der Reisephase spielt man verdeckt eine Aktionskarte aus. Danach werden die Aktionskarten in vorgegebener Reihenfolge abgewickelt: 1) Untersuchen, Beschatten, Verfolgen in Bezug auf einen anderen Spieler mit Eigenschaftskarten - 2) Ermorden - man nennt eine Identität, hat einer der Spieler diese Identität, ist er aus dem Spiel und man zieht eine Verkleidungskarte, ansonsten ist man selbst aus dem Spiel - 3) Planen mit Einschüchtern und Beobachten - 4) Täuschen mit Low-Profile oder Verkleiden – ab. Jeder Spieler hält seine ausgespielte Karte solange verdeckt, bis die entsprechende Phase der Abwicklung eintritt oder man die Karte zur Abwehr einer Aktion gegen sich selbst nützen kann. Eigentlich Deduktion wie gehabt, aber mit witzigen Details, so riecht man an Passagieren für Hinweise oder fragt sie nach ihrer Stimmlage, und das Aussteigen der Passagiere ist stimmig und bietet mit der richtigen Aktion auch einiges an Information. Gelungene Interpretation eines Standard-Themas.