18CZ

Simulation des Eisenbahnbaus in Tschechien, basierend auf Francis Tresham‘ 1829. Nach dem Kauf von Lokalbahnen folgen Aktienrunden und Betriebsrunden. In Aktienrunden kauft man mit Privatvermögen Aktien der Gesellschaften. In Betriebsrunden agiert der Direktor - Besitzer der Aktienmehrheit - für eine Gesellschaft mit deren Betriebskapital. Die Gesellschaft erhält Einkommen, baut Gleise und kauft/baut Bahnhöfe, betreibt Loks, verwaltet Einnahmen, kann Gesellschaften übernehmen und kann/muss Loks kaufen. Am Ende der letzten Betriebsrunde gewinnt man mit dem größten Vermögen. Mit Plänen für Variante Böhmen für 2 und Mähren/Schlesien für 2-3 Spieler.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Fox in the Box
Autoren:
Orgler, Leonhard
Illustratoren:
Orgler, Leonhard
Hanacek, David
Stich, Petr
Inventarnummer:
27568
Tags:
ess17
Kategorien:
Experten, komplex, Eisenbahn
Erscheinungsjahr

2017
Spieler

2 - 6 Spieler
Alter

12 - 99 Jahren
Dauer

bis 300 Minuten

Spielbeschreibung

  Simulation des Eisenbahnbaus in Tschechien, basierend auf Francis Tresham‘ 1829, unter höchstmöglicher Berücksichtigung historischer Fakten für Eisenbahn-Gesellschaften und Strecken im Spiel - es gibt Lokalbahnen - Regionalbahnen - Hauptbahnen und Staatsbahnen. Der Spielablauf folgt dem aller 18xx-Varianten: Zu Beginn erhält jeder Spieler Startkapital in Relation zur Spieleranzahl. Danach kauft man in einer Vorrunde Aktien der Lokalbahnen, bis entweder alle gepasst haben oder alle Lokalbahnen gekauft sind. Danach folgen Aktien- und Betriebsrunden laut Spielablauf-Leiste. In Aktienrunden agiert man mit dem Privatvermögen und kauft und/oder verkauft Aktien. Wer jeweils die Mehrheit an Aktien einer Gesellschaft besitzt, ist aktuell Direktor der Gesellschaft und agiert für sie mit dem Betriebskapital der Gesellschaft; es gelten Limits für Aktienbesitz. In Betriebsrunden erhält die Gesellschaft Einkommen, kann Gleise bauen und Bahnhöfe kaufen oder bauen, betreibt Loks auf Strecken zwischen Bahnhöfen, verwaltet die Einnahmen daraus, kann Gesellschaften übernehmen und kann Loks kaufen; wer aktuell keine besitzt, muss kaufen. Zu bestimmten Zeiten im Spielablauf geht die jeweils niedrigstwertige Lokomotive aus dem Spiel. Am Ende der letzten Betriebsrunde gewinnt man mit dem größten Vermögen aus Lokalbahnen, Bargeld und Aktion, Gesellschaftsvermögen ist wertlos. Mit Spielplänen für die Varianten Böhmen - für 2 Spieler und einen Dummy namens Vaclav - und Mähren/Schlesien für 2-3 Spieler. Eine Spezialität für Experten, der Reiz und die Individualität des Spiels liegt in den CZ-spezifischen Details bei Gesellschaften und Mechanismen.