Deutsches SPIELEmuseum Chemnitz

Deutsches SPIELEmuseum

Deutsches SPIELEmuseum e.V. Chemnitz

Das Herzstück des Deutschen SPIELEmuseums in Chemnitz ist die Sammlung historischer Spiele, die durch den Museumsgründer Peter Lemcke über Jahrzehnte international zusammengetragen wurden.

Darüber hinaus beherbergt das Museum die Exponate von Rudolf Rühle, dem es gelang, die umfangreichste Sammlung von DDR-Spielen zusammenzutragen.

Über 2.700 Spiele stehen im Spielraum zur Verfügung

Seit am 12.12.2019 bekannt gegen wurde, dass Chemnitz mit zu den fünf ausgewählten deutschen Bewerberstädten das Zeug für die Ernennung zur Europäischen Kulturhauptstadt hat, hat der Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit e.V. ein umfangreiches Ideenkonzept für zahlreiche Partizipationsmöglichkeiten entwickelt. Es wurden im wahrsten Sinne "Mitspieler:innen" gesucht und gefunden. Das echte Einbinden von zahlreichen Akteur:innen sorgte für faszinierende Ideen zur Gestaltung des Kulturhauptstadtjahres 2025. Im Oktober 2020 entschied die Jury, dass sich Chemnitz mit seinem partizipativen Ansatz gegen die Konzeptvorschläge aus Magdeburg, Nürnberg, Hildesheim und Hannover durchgesetzt hatte.

Logo der europäischen Kulturhauptstadt Chemnitz für 2025

Der gemeinnützige Verein des Deutschen SPIELEmuseums enstand 1986 in Hamburg und die Stadt Chemnitz unterstützt den Verein nach dem Umzug in die sächsische Stadt im Rahmen der Kulturförderung seit 1995 finanziell.

Die gemeinnützige solaris Stiftung hat ebenso das Ziel, das Museum und den Verein zu unterstützen, das Kulutrgut Spiel zu bewahren sowie die Sammlung auf- und auszubauen. Stifter sind Gert Gauder und der solaris Unternehmensverbund.

Das Deutsche SPIELEmuseum ist aktuell dabei, seine Bestände digital zu erfassen und beteiligt sich am Kompetenzcluster Brettspiele, um an einer zentralen digitalen Stelle hier auf brettspiele.digital die in Deutschland dezentral verteilten Spieleschätze zugänglich zu machen.

Spieleneuheiten von der Messe werden im Spielraum begutachtet und getestet