Tokugawa

Konflikt aus der Tokugawa-Periode, in der zwar Kyoto offiziell Hauptstadt und Kaiserresidenz war, doch das Machtzentrum nach Edo, dem heutigen Tokio, verlegt wurde. Ein Spieler vertritt Kyoto und den Kaiser, der andere Yedo und Shogun Ieyasu. Die Spieler setzen zu Beginn Einheiten ein, in der Aktionsphase wird abwechselnd gezogen, nach der 1. Runde hat ein Spieler jeweils drei Aktionen, mögliche Aktionen sind Einkommen, Rekrutierung, Bewegung, Angriff und Bauen. Erfüllte Auftragskarten nimmt man an sich. Wer kein Geld mehr hat, kann nur mehr Einheiten bewegen, bringt dies kein Geld, scheidet er aus. Wer die gegnerische Hauptstadt erobert gewinnt. Hat ein Spieler drei Auftragskarten erfüllt, gewinnt wer in diesem Moment die meisten Siegpunkte aus Mehrheiten bei Geld, Samurai, Bauten und aus Auftragskarten hat.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch

Ludografische Angaben

Inventarnummer:
20387
Tags:
ess08
Kategorien:
Geschichte / historisches, Setz-/Position, 2-Personen, Konflikt/Simulation
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

2 - 2 Spieler
Alter

10 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Konflikt aus der Tokugawa-Periode, in der zwar Kyoto Hauptstadt war, doch Edo das Machtzentrum. Ein Spieler vertritt Kyoto und den Kaiser, der andere Yedo und Shogun Ieyasu. Die Spieler setzen zu Beginn Einheiten ein, in der Aktionsphase wird abwechselnd gezogen, nach der 1. Runde hat ein Spieler jeweils drei Aktionen. Mögliche Aktionen sind Einkommen, Rekrutierung, Bewegung, Angriff und Bauen. Angreifen kann man ein benachbartes vom Gegner besetztes Feld oder mit Schiff eine Hafenstadt des Gegners, der Angreifer wird vom Wetter beeinflusst, der Erfolg der Bewegung wird ausgewürfelt. Unterstützung ermöglicht erneutes Würfeln, Kampfkraft ist Stärke der Einheit + Wurf + Gebäude oder Mauer für den Verteidiger. Bauen ist ein wichtiger Faktor im Spiel, man baut Schiffe zum Truppentransport, Gärten für mehr Steuerannahmen, Schmiede für Waffen, Burg zur Verstärkung der Stadt, Tempel detto und Mauern zum Schutz von Städten mit Gebäuden. Erfüllte Auftragskarten nimmt man an sich. Interessant ist die individuelle Bank für jede Provinz, über die die Zahlungen provinzspezifisch abgewickelt werden. Wer kein Geld mehr hat, kann nur mehr Einheiten bewegen, bringt dies kein Geld, scheidet er aus. Wer die gegnerische Hauptstadt erobert gewinnt. Hat ein Spieler drei Auftragskarten erfüllt, gewinnt wer in diesem Moment die meisten Siegpunkte aus Mehrheiten bei Geld, Samurai, Bauten und aus Auftragskarten hat. Ein attraktives, edel ausgestattetes Spiel mit interessanter Kombination bekannter Mechanismen und Augenmerk auf Details, für das Erstlingswerk so junger Autoren absolut gelungen.