TaYü

Die Spieler sollen Kanäle mit möglichst vielen Mündungen von einer Seite des Spielplans zur anderen bauen. Einer baut von Nord nach Süd, der andere von Ost nach West. 28 Steine sind je viermal vorhanden. Jeder Stein hat drei Mündungen. Bei einem Stein zeigen alle Mündungen auf eine Seite, bei 15 Steinen zeigen sie nach zwei Seiten und bei 12 Steinen nach drei Seiten. Pro Zug wird ein Stein gelegt. Man beginnt im Zentrum und muss dann immer an einen vorhandenen anlegen. Bei der 3er-Variante spielt einer den Störenfried. Neuauflage bei Goliath  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch, Niederländisch, Belgisches Niederländisch, Spanisch, Kastilisch, Portugiesisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
19770
Tags:
ess08
Kategorien:
Legen, Abstraktes Spiel
Erscheinungsjahr

2008
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

7 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Eine Neuauflage und ein erfreuliches Wiedersehen, Tayü ist ein wunderschönes abstraktes Legespiel, 1999 bei Kosmos erschienen und nun bei Goliath mit einigen Veränderungen neu aufgelegt. Im Spiel sind 84 Spielsteine , jeder Spieler zeigt ein Stück der Wasserwege, jeder Stein hat drei Ausgänge, manche an drei verschiedenen Seiten, manche nur an zwei und manche haben alle drei auf einer Seite. Die Spieler sitzen im rechten Winkel zueinander, einer spielt von Nord nach Süd, der andere von West nach Ost. Die Steine werden in den Beutel gelegt. Die Spieler ziehen abwechselnd einen Stein und legen ihn offen auf den Plan, der erste Stein muss dabei zum Teil im Mittelfeld liegen. Jeder weitere Stein muss so mindestens eine Wasserstraße weiterführen, der Spielfeldrand darf nicht überschritten werden. Ein Stein muss gelegt werden, wenn er gelegt werden kann. So versucht jeder, möglichst viele Mündungen zu schaffen. Kann kein Stein mehr gelegt werden, werden alle Mündungen an den eigenen Küsten getrennt addiert und die Summen miteinander multipliziert. Zu dritt spielt der 3. Spieler den Störenfried, zuerst gibt jeder ein Gebot ab, wer die niedrigste Summe bietet, wird Störenfried und muss verhindern, dass ein Spieler die gebotene Punktesumme erreicht. Zu viert zieht man abwechselnd im Team und darf sich nicht beraten. Anspruchsvoll und einfach gleichzeitig, die Ausstattung wurde noch durch die Kerben im Brett und die Noppen unter den Steinen verbessert, nun kann nichts mehr rutschen, ein schön ausgestattetes Legespiel mit interessantem Mechanismus.