Mondgewitter

An die Mondsichel legt man Karten mit Wolken, grünen und gelben Monden, Blitzen oder Schwarzen Löchern in einer Spirale an. In seinem Zug legt man maximal drei Karten und bewegt die Figur. Beim Legen müssen Kanten übereinstimmen, wer nicht legen kann oder will, zieht eine Karte. Für das Legen der einzelnen Motive gelten Einschränkungen. Im Zug gelegte Karten bestimmen die Zugweite der Figur. Am Ende der Spirale dreht man um; auf Wolken werden gegnerische Figuren geschlagen und für manche Motive gelten wieder spezielle Regeln. Man gewinnt im Spiel zu zweit, wenn man nicht am Ende der Spirale steht, ansonsten, wenn man am weitesten gekommen ist.  

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Deutsch, Englisch, Französisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
24558
Tags:
ess13
Kategorien:
Familie, Legen, Sammeln
Erscheinungsjahr

2013
Spieler

2 - 4 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

  Man läuft durch eine Himmelslandschaft und versucht möglichst weit vorne zu stehen. Eine große Mondsichel wird ausgelegt, Gelbe und Grüne Monde werden getrennt offen gestapelt. Der Rest der Karten wird gemischt und verdeckt gestapelt, jeder Spieler bekommt davon drei Karten und dazu ein oder zwei Spielfiguren. In seinem Zug legt man maximal drei Karten, bewegt die Figur und zieht auf drei Karten nach. Wer nicht legen kann oder will, legt eine seiner Karten offen vor sich aus und zieht eine Karte nach. Für das Legen gilt: Man legt eine Spirale im Maximalausmaß von 8x8 Karten und beim Anlegen einer Karte müssen die Motive an den Kanten übereinstimmen. Für jede der Kartenarten - Wolke, Gelber Mond, Schwarzes Loch, Blitz und Grüner Mond - gelten detaillierte Regeln, manchmal werden schon beim Legen der Karte eigene und/oder gegnerische Figuren bewegt.  Die im Zug gelegten Karten entscheiden in Summe die Zugweite der Figur - Wolke 2 Schritte, Gelber oder Grüner Mond 3, Schwarzes Loch 4 und Blitz 5 Schritte. Für das Ziehen der Figuren gelten wiederum unterschiedliche Regeln für jede Kartenart, in manchen Fällen wird auch geschlagen und die geschlagene Figur versetzt. Ist der Stapel verbraucht, werden verbliebene Karten offen ausgelegt und man kann nur mehr höchstens zwei Karten pro Zug anlegen, aber auf alle noch nicht gelegten Karten zugreifen. Man gewinnt zu zweit, wenn man nicht Letzter ist, ansonsten, wenn man am weitesten gekommen ist. Grafisch wunderschön, von den Regeln her eher umfangreich, aber spielerisch nicht wirklich befriedigend, Taktik durch Legen und Nutzen der Umkehrregel funktioniert nur am Anfang.