
Matobo
Jeder Spieler will möglichst viele und möglichst hohe Säulen bauen. 39 Spielsteine in fünf Formen werden am Brett verteilt, möglichst nicht zwei gleiche Formen nebeneinander. Man setzt seine Figur auf einen beliebigen Stein und bewegt sich in weiteren Zügen über die Kanten der Sechseckfelder, nicht die Spitzen, entweder 1) auf den unmittelbar benachbarten Stein und nimmt den verlassenen Stein oder - so man solche Steine hat - setzt man sie auf den verlassenen Stein und markiert die Säule. Oder 2) man springt beliebig weit über leere Felder zum nächsten Stein analog 1) oder 3) direkt auf ein Leerfeld, eigene Säulen in Sprungrichtung darf man dabei überspringen. Sind alle Steine vergeben, punktet man für die Säulen jeweils "Anzahl der Steine x zwei minus eins", z.B. 9 Punkte für 5 Steine sowie Mehrheiten bei Sorten der Reststeine und gewinnt mit den meisten Punkten.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Deutsch, Englisch, FranzösischLudografische Angaben
Verlage:
Autoren:
Inventarnummer:
24559
Tags:
nbg13
Kategorien:
Setz-/Position, 2-Personen, Klassiker
Spielbeschreibung
Jeder Spieler will möglichst viele und möglichst hohe Säulen bauen. 39 Spielsteine in fünf Formen werden zu Beginn auf die 39 Sechseckfelder verteilt, möglichst nicht zwei gleiche Formen nebeneinander. Als Startzug setzt man seine Figur auf einen beliebigen Stein. In den nachfolgenden Zügen bewegt man seinen Stein, immer über die Kanten der Sechseckfelder, nie über die Spitzen. Man hat drei Möglichkeiten der Bewegung: 1) Man zieht seinen Spielstein auf einen unmittelbar benachbarten Stein. Danach kann man entweder den verlassenen Stein für seinen Vorrat aufnehmen und oder - wenn man schon Steine in der Form des soeben verlassenen Steins gesammelt hat - diese Steine auf den verlassenen Stein stapeln und die Säule markieren. Dies darf man nur, wenn sie die Säule mindestens gleich hoch ist wie schon am Brett vorhandene andere Säulen dieser Art. Markierte Säulen können nicht mehr erhöht werden. 2) Man springt beliebig weit in gerader Linie über leere Felder zum nächsten Stein und kann danach wieder den verlassenen Stein aufnehmen oder eine Säule bauen. 3) Man springt auf in gerader Linie auf ein leeres Feld, dabei darf man eigene Säulen in Sprungrichtung überqueren. Man kann aber nie auf einer Säule landen und kann auch Säulen oder Spielfiguren der Mitspieler nicht überspringen. Sind alle Steine vergeben, punktet man für die Säulen jeweils "Anzahl der Steine x zwei minus eins", z.B. 9 Punkte für 5 Steine sowie Mehrheiten bei Sorten der Reststeine und gewinnt mit den meisten Punkten. Schön, edel, elegant und gut - eine tolle Bereicherung für das Genre abstrakter Setz- und Sammelspiele mit raffinierten Details.