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Jeder Spieler bekommt eine Anzahl Bausteine mit Löchern und einen Farbmarker. Zu Spielbeginn werden 3 große Steine laut Vorgabe gesetzt. Jeder setzt reihum den ersten Stein und den Farbmarker – der Besitzer des danach höchstsitzenden Farbmarkers darf einen Bonusstein setzen und wird nächster Startspieler. Danach entfernt man immer den Farbmarker und setzt an seiner Stelle den nächsten Stein ein. Berühren einander Steine außer an den Verbindungsstellen, gibt es einen Strafstein für den höchsten Spieler. Haben alle Spieler alle ihre Steine gesetzt, gewinnt, wessen Farbmarker aktuell am höchsten sitzt.
Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:
Japanisch, EnglischLudografische Angaben
Spielbeschreibung
Jeder Spieler bekommt eine Anzahl Bausteine mit Löchern und einen Farbmarker. Zu Spielbeginn werden 3 große Steine laut Vorgabe gesetzt. Jeder setzt reihum den ersten Stein und den Farbmarker – der Besitzer des danach höchstsitzenden Farbmarkers darf einen Bonusstein setzen und wird nächster Startspieler. In seinen weiteren Zügen entfernt man immer den eigenen Farbmarker und setzt an seiner Stelle den nächsten Stein ein. Es muss vorher angekündigt werden, welche Löcher man benützen bzw. verbinden wird. Berühren einander Steine außer an den Verbindungsstellen, gibt es einen Strafstein für den höchsten Spieler. Haben alle Spieler alle ihre Steine gesetzt, gewinnt, wessen Farbmarker aktuell am höchsten sitzt. Soweit das an sich simple Spielprinzip. Die Besonderheit an diesem Spiel sind die Steine selbst in Form gelochter Streifen. Es gibt Verbindungsstücke, sie haben an beiden Enden pfeilförmige Steckstücke, mit denen man sie in den Löchern anderer Stücke befestigen kann. Die Endstücke haben nur einen solchen Fortsatz, es gibt sie in klein und groß mit 1 und 2 Löchern, die Verbindungsstücke haben 3 oder 2 Löcher. Die Verbindungssteine müssen immer so gesetzt werden, dass ein Ende ins Standort des Farbmarkers gesetzt wird und das andere Ende in ein nun erreichbares Loch. In irgendeines der Löcher im neu gesetzten Stück setzt man dann den Farbmarker. Endstücke stehen einfach ab, auch in sie setzt man den Farbmarker und baut dann von dort weiter. Ästhetisch, schön und nicht ganz einfach, eine ziemliche Herausforderung an räumliches Vorstellungsvermögen und Vorausplanung.