Gaïa

Man erschafft eine Welt, bevölkert und bewirtschaftet sie nach eigenen Vorstellungen mit gottgleichen Fähigkeiten, wer zuerst alle seine Figuren setzen kann, gewinnt. Im Grundspiel für Familien wählt zwei Aktionen, Karte ziehen oder Karte spielen, in beliebiger Reihenfolge. Mit Stadt- oder Tierkarten setzt man Tiere oder Städte mit Spielfigur auf Landschaften, später muss man zu Beginn seines Zuges alle Städte mit Tier-Icon füttern. Wer fünf Figuren am Plan hat, gewinnt. Im Fortgeschrittenen-Spiel kann man Städte anderer Spieler übernehmen, 2 Figuren setzen, wenn man alle Anforderungen einer Stadt erfüllt und Machtkarten ziehen und spielen. Sonderausgabe 2015 mit geändertem Material, Erstausgabe 2014

Dieses Spiel ist in folgenden Sprachen veröffentlicht:

Englisch, Deutsch, Französisch

Ludografische Angaben

Verlage:
Autoren:
Illustratoren:
Inventarnummer:
25954
Kategorien:
Legen, Setz-/Position
Erscheinungsjahr

2015
Spieler

2 - 5 Spieler
Alter

8 - 99 Jahren
Dauer

bis 30 Minuten

Spielbeschreibung

Man erschafft gemeinsam eine Welt und bevölkert und bewirtschaftet sie. Die Vorratsstapel für Landschaftsplättchen, Naturkarten und Lebenskarten werden vorbereitet, drei Naturkarten, 2 Lebenskarten und Zielkarten je nach Spieleranzahl liefen offen aus. Man hat zwei Aktionen pro Zug, Optionen sind Karte ziehen oder Karte spielen; in beliebiger Reihenfolge und auch zweimal das gleiche. Eine Naturkarte legt man vor sich und legt eine entsprechende Landschaft in die Auslage. Kann man mit gesammelten Naturkarten eine Zielkarte erfüllen, stellt man eine eigene Figur auf die Ziel-Karte und wirft die Naturkarten ab. Für eine Lebenskarte legt man vier Tiermarker auf eine solche leere Landschaft. Eine Stadt-Karte kommt auf eine leere Landschaft mit passendem Symbol, zwei Bedürfnisse der Stadtkarte müssen auf einer der vier benachbarten Landschaften zu finden sein. Erfüllt man mit einem Landschaftsplättchen später weitere Bedürfnisse der Stadt, stellt man eine Figur in die Stadt. Bedürfnisse können durch Abdecken einer Landschaft mit einer neuen Stadt oder Verbrauch der Tiermarker auch verschwinden, gegebenenfalls wird eine Stadt entfernt. Zu Beginn eines Zuges muss man Städte mit eigener Figur versorgen und dazu je einen Tiermarker entfernen. Wer alle Figuren am Plan hat, gewinnt. Im Fortgeschrittenen-Spiel kann man Städte anderer Spieler übernehmen, zwei Figuren bei allen erfüllten Bedürfnissen setzen sowie Machtkarten ziehen und spielen. Ein kleines Reich, schnell erschaffen – das Thema wird hier gut, griffig und mit wenigen Regeln umgesetzt, ein tolles Familienspiel und mit ortgeschrittenen-Variante auch gut zu zweit. Ein kleines Juwel!